Die Kunst des Hinhörens

INTERVIEW: Was macht Anrufe zur Terminvereinbarung erfolgreich

Die Kunst des Hinhörens
Anjetta Schmidt, Teamleiterin Kampagnenmanagement, Terminvereinbarung /Vertriebsunterstützung bei der S-Markt & Mehrwert

Was kann telefonische Vertriebsunterstützung?

Zuerst eine gekonnte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen. Also den richtigen Ton finden, wissen, worauf es bei Zielgruppen ankommt, etwa jungen Erwachsenen oder eher Lebenserfahrenen. Und es gilt herauszuhören, in welcher Situation jemand gerade ist, auch um eventuell Cross-Selling Ideen zu platzieren. Sollte sich kein Termin ergeben, signalisiert ein Anruf: Wir kümmern uns; jeder Kunde zählt für uns.

Worin besteht der USP Ihrer Zusatzleistungen?

Nicht darin, ein KSC zu ersetzen, sondern es hilfreich zu ergänzen – durch fachlich geschulte KSC-Mitarbeiter mit Sparkassen-Know-how. So viel zur Kompetenz. Dann unsere maßgeschneiderte Ansprache, denn jede Sparkasse hat ihre Besonderheiten. Etwa wie man regional grüßt oder wie eng typische Kunde-Berater-Beziehungen sind. Damit die Mitarbeiter solche Faktoren stimmig einbeziehen können, entwickeln wir immer ein Kommunikationskonzept, eng abgestimmt mit dem Institut. Bei Bedarf wird bei laufender Kampagne noch nachjustiert.

Wann lohnt sich Ihre Dienstleistung auf jeden Fall?

Vor allem bei vertrieblichen Schwerpunkten, also großflächigen Kampagnen und wirtschaftlich relevanten Zielgruppen. Das ist mit eigenen Kräften alleine oft nur schwer zu leisten. Extra-Anreize via Telefon außerhalb der Öffnungszeiten helfen, sich bei vielen Kunden unaufdringlich in Erinnerung zu bringen. Denkbar sind auch Nachfassaktionen, etwa zur Kreditkarte, bei denen unsere KSC-Mitarbeiter bis zum Produktabschluss eingebunden sind. 

Ansprechperson für Journalist:innen
Andrea Steinwedel

Referentin Konzernkommunikation


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