Immobilien leichter bewerten
ZIMDB: Mehr Infos für die Immobilienbewertung und ein besseres Risikocontrolling: Vorteile, die 347 Institute bereits mit ersten Anwendungen nutzen.

Ganz nach Plan läuft der Aufbau der Zentralen Immobilienmarkt-Datenbank (ZIMDB): Der gemeinsame Datenpool wächst kontinuierlich, mit regelmäßiger Aktualisierung des Großteils der Daten aus den Bewertungssystemen. Integriert werden auch die Angebotsdaten der Institute aus S-Immobilien.de, S-ImmoPreisfinder und Dokumente über fimmotion vom SFP. Sukzessive stellt der DSV schon jetzt Anwendungen bereit; das agile Projekt ist bis Ende 2021 beauftragt.
HOHE DATENDICHTE FÜR GENAUESTE MESSUNGEN
So nutzen Institute bereits die Anwendung „Marktschwankung“, mit der sie ihren jährlichen Marktschwankungsbericht für die Bankenaufsicht erstellen können. Die Kooperation mit der vdp Research bringt eine einheitliche Messmethodik für einen deutschlandweiten, einzigartigen Bestand: Daten der SparkassenFinanzgruppe und der größten Bankengruppen sowie eine einheitliche Messmethodik garantieren eine sehr hohe Messqualität der Marktschwankungen in Deutschland. Die Datendichte liegt bei circa 70 Prozent (Wohnimmobilien). Avisiert für den Sommer 2021 ist bereits das teilautomatisierte Erstellen und Kommentieren des Berichts.
DATEN FINDEN STATT SUCHEN
Der Abfrageclient liefert als komfortable Researchanwendung gebündelte Infos zur Gutachtenerstellung – was mühsames Recherchieren in verschiedenen Quellen ersetzt. Risikocontrolling, Marktfolge und Vertrieb erhalten wichtige Infos entlang des gesamten Lebenszyklus einer Baufinanzierung. Typische Einsatzszenarien sind das Analysieren des eigenen Immobilienbestands nach vielfältigen Kriterien oder mandantenübergreifendes Suchen nach Vergleichsobjekten für eine Wertermittlung. Mittels Marktdaten und Kennzahlen beurteilt man die Lagequalität. Außerdem sind Risiken der Bewertungsstrategie gut einschätzbar.
DATENQUALITÄT STEIGT WEITER
Wie lässt sich die Datenqualität des gesamten Pools fortlaufend optimieren? Die Anwendung Qualitätsreport erzeugt halbjährliche Berichte, mit denen Sparkassen die Qualität ihrer Objekt und Gutachtendaten analysieren und Fehlerquellen identifizieren. Aktuell sind Reports für Kurzgutachten zu Wohnimmobilien abrufbar; später folgen weitere für Gewerbeimmobilien sowie ein Instrumentarium, das die Datenqualität steigert. Die Rückmeldungen von über 850 Teilnehmern der bisher 12 Einführungs-Webinare sind ausgesprochen positiv: Zwischen 93 und 100 Prozent würden sie weiterempfehlen. Zurzeit sind bereits 1.500 Nutzer in Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen aktiv.
Mehr Infos: https://www.dsv-gruppe.de/dsv/zimdb.
Referentin Konzernkommunikation
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